Beim 6. Inklusiven Sportfest stand auch wieder Sitzvolleyball auf dem Programm – eine Sportart, die für alle zugänglich ist und beim diesjährigen Fest besonders viele Fans gefunden hat. Organisiert wurde sie erneut von den erfahrenen Sitzvolleyballerinnen und Sitzvolleyballern des LBRS, die seit vielen Jahren aktiv sind (mehr dazu hier: LBRS Sitzvolleyball).
Der LBRS ist zugleich sächsischer Landesstützpunkt für Sitzvolleyball. Das Team trainiert zweimal wöchentlich unter Trainer Christoph Herzog. Donnerstags zwischen 17:15 und 20:15 Uhr treffen sich die Breitensportlerinnen und Breitensportler in der Sporthalle der Johonna Moosdorf Schule, Philipp-Rosenthal-Straße 61, 04103 Leipzig. Gespielt wird in Turnierform, wobei Alter, Geschlecht und Behinderungsgrad keine große Rolle spielen – entscheidend sind Teamgeist, Handlungsschnelligkeit und Taktik.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Internationalen Trainerkurses (ITK) probierten zum Inklusive Sportfest Sitzvolleyball mit großer Begeisterung aus – und sorgten für eine tolle Stimmung auf dem Feld.
Sitzvolleyball unterscheidet sich in einigen Punkten vom „normalen“ Volleyball: Das Spielfeld ist kleiner (10 × 6 Meter statt 18 × 9 Meter), die Angriffslinie ist nur zwei Meter lang, und die Netzhöhe ist niedriger (1,15 m bei Männern, 1,05 m bei Frauen – da wir mixed gespielt haben, war das für uns nebensächlich). Der Aufschlag darf geblockt werden, und nur das Berühren der oberen Netzkante gilt als Fehler.